Ein guter Basler Bürger entdeckt gute Basler Burger

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Adri-ReiseberichtDie Stadt am Rhein als künftiges Fastfoodparadies für VeganerInnen?.

Einige Gastro-Betriebe strecken ihre Lockfinger unter anderem gen McDonalds und Burger King, um den Riesen die Burgerliebhabenden abzuwerben. Der zukunftsgerichtete Burger ist ökologisch, gesund und tiergerecht: er ist vegan. Vermutlich werden die Fastfoodketten auch bald auf den Geschmack kommen – bis dahin wird von den kleinen Betrieben Pionierarbeit geleistet. Lest hier, wo ihr euch mit einem Burger verpflegen könnt.

Vegiman

 

 

 

Ein Katzensprung vom Bahnhof entfernt befindet sich die alte Markthalle, die zur Mittagszeit stets rege besucht wird – nicht bloss etwa, um frisches Gemüse heimzubringen, eher wohl wegen der zahlreichen Essensstände, die für reichlich Abwechslung sorgen; sogar VeganerInnen kommen hier in den Genuss von mehr als einer Option und alleine beim Vegiman hat man die Qual der Wahl zwischen fünf Burgervarianten. Wie ich den „Classic mit Seitan“ in meinen Mund schiebe, lasse ich meinen Blick durch die Halle schweifen. Die Atmosphäre gefällt mir: die hohe, weite Halle verhindert  – trotz Menschenmenge – ein Gedränge. Hier werde ich wieder essen.

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Im St. Johanns-Quartier in der Vogesenstrasse trifft man seit einigen Monaten auf die Mel’s Bar. Das italienisch-amerikanische Diner hat ein fleischlastiges Angebot – dennoch kuckt frech ein veganer Burger aus der Mitte der Menu-Karte. Auf Wunsch wird er mit Wilmersburger serviert, sozusagen als Cheese-Burger Variante. Der Chef des Hauses hat den veganen Burger aufgrund vermehrter Nachfrage eingeführt, mit einem Bratling, der auf einem alten nur leicht abgeänderten Familienrezept basiert. Das Lokal eignet sich hervorragend, wenn man mit Fleischessenden unterwegs ist: man kann ihnen bei der Gelegenheit gleich beweisen, dass ein veganer Burger locker mit dem fleischhaltigen mithalten kann; das kann dieser Burger nämlich definitiv!
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[Update: 10.9.2017 : Das Captain Plant gibt es unterdessen leider nicht mehr.]

Erinnert ihr euch noch an Jens Hermes? Er war beim Vegi-Mensa-Antrag im Fokus der Medien. Heute ist er nicht mehr an der Uni, doch der Veganförderung ist er treu geblieben: mit dem Catering Captain Plant, welches er gegründet hat, sammelt er mit seinem Team seit 1.5 Jahren Erfahrungen an verschieden Anlässen. Auch am Matthäusmarkt ist er hin und wieder anzutreffen. Angesichts des Veganbooms kein unrealistisches, doch immernoch hochgestecktes Ziel des Startups ist eine vegane Fastfoodkette; das geeignete erste Lokal fehlt noch. Bis heute kriegt man bei Captain Plant 3 leckere Burgervarianten.

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[Update 10.9.2017 : Das Cafebar Salon gibt es unterdessen leider nicht mehr.]
Last but not least und in der veganen Community längst wohlbekannt: das Cafebar Salon. Nicht täglich, doch in einer für diesen Blogpost ausreichenden Regelmässigkeit finde ich den Burger auf der Karte, jeweils auch mit unterschiedlicher Füllung. Wer noch nie hier war: das 20er-Jahre-Ambiente ist auch ohne das Essen beinahe einen Besuch wert – mit dem Essen allemals. Selbst wenn’s keine Burger gibt.

Am Ende dieses Textes angekommen fühlt ihr euch nun vermutlich vergackeiert; wo bleiben die Bewertungen, die Sternchen, die Schulnoten zu jedem einzelnen der Burger? Wo bleibt der Verriss des schlechtesten, wo die Lobeshymne über den besten? Nun, ich gebe zu, ich hab einen Liebling – doch den verrate ich nicht. Dabei hab ich noch nicht mal ein schlechtes Gewissen, denn Burger machen können devinitiv alle diese AnbieterInnen. Wo ihr nun euren Burger essen geht, hängt wohl von den Umständen ab, in denen euch die Lust danach überkommt. Doch wie ich VeganerInnen kenne, geht ihr eh selber vergleichen. 😉

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